Die Entwicklung von Computern und Technologie versprach einst, dass alle davon profitieren würden. Doch die Realität sieht anders aus: Viele Arbeitnehmer:innen arbeiten heute länger, sind weniger produktiv und verdienen relativ gesehen weniger als früher. Nun soll auch die Kreativität selbst automatisiert werden – ein Problem, das nur von Betrüger:innen, Lügner:innen und gierigen Unternehmer:innen gelöst werden musste.

Es ist schockierend, mit welcher Dreistigkeit diese Entwicklung verteidigt wird. Jeder Arbeitsplatz, der durch solchen Unsinn verloren geht, bringt uns einen Schritt näher daran, dass es als Nächstes den eigenen Job trifft. Die Auswirkungen dieser Technologien auf die Arbeitswelt sind tiefgreifend und werfen Fragen auf: Wie können wir sicherstellen, dass der technologische Fortschritt allen zugutekommt und nicht nur einer kleinen Elite? Welche Maßnahmen sind nötig, um Arbeitnehmer:innen vor Ausbeutung und Verdrängung zu schützen?

Die Automatisierung der Kreativität ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits birgt sie das Potenzial für Innovationen und Effizienzsteigerungen. Andererseits besteht die Gefahr, dass menschliche Fähigkeiten entwertet und ganze und für Menschlichkeit entscheidende Berufsgruppen überflüssig werden. Es gilt, einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Technologien zu finden und die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen. Nur so kann gewährleistet werden, dass der technologische Wandel nicht zur Bedrohung, sondern zum Fortschritt für die gesamte Gesellschaft wird.

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