E-Mails sind aus der digitalen Kommunikation nicht wegzudenken. Um Effizienz und Verständlichkeit in einem unternehmerischen Kontext zu optimieren, lohnt es sich, einige Grundprinzipien zu beachten:

E-Mails sollten klar strukturiert sein, wobei jeder Absatz ein eigenes Thema behandelt. Es wird unterschieden zwischen Nachrichten zur Information (FYI am Anfang der Betreffzeile) und Nachrichten, die eine Handlung erfordern (FYA am Anfang der Betreffzeile). Bei Kopien an weitere Empfänger:innen (CC) ist stets davon auszugehen, dass diese rein informativen Charakter haben.

Um Missverständnisse zu vermeiden, ist es essenziell, den Empfänger:innen eindeutig zu kommunizieren, welche Handlung von ihnen erwartet wird (CTA). Neue Themen erfordern eine separate E-Mail mit eigenem Betreff, um die Übersichtlichkeit zu wahren.

Prägnanz ist ein Schlüsselfaktor: Unnötige Inhalte sollten konsequent weggelassen werden. Anhänge sind sinnvoll, um zusätzliche Informationen bereitzustellen, ohne die Hauptnachricht zu überfrachten.

Für Antworten empfiehlt sich die „Interwoven Reply“-Technik, bei der die Antworten direkt in den Kontext der ursprünglichen Nachricht eingebettet werden. So wird der Gesprächsverlauf nachvollziehbar und Bezüge bleiben erhalten.

Die bewusste Gestaltung von E-Mails trägt wesentlich dazu bei, die Kommunikation effizienter, verständlicher und zielgerichteter zu gestalten. Eine Investition, die allen Teilnehmer:innen unnötige Zeit erspart.